Was sind Computerviren?

Viren (auch “Schadprogramm”, “Malware” etc. genannt) sind kleine Computer-Programme oder Programmteile, die unerwünschte Aktionen auslösen und verschiedenste Auswirkungen auf Ihr Computersystem haben können:

  • In der harmlosesten Stufe sind Viren nur lästig oder stiften Verwirrung, z. B. durch ungewöhnliche Aktionen, die Ihre Daten aber nicht beschädigen.
  • Andere Viren nutzen Ihr System, in dem sie Programme missbrauchen, z.B. Ihr E-Mail-Programm verwenden, um E-Mails an alle Adressen in Ihrem Adressbuch zu senden oder diese abzugreifen.
  • Manche Viren spionieren Passwörter aus, verändern Dateien oder zerstören im schlimmsten Fall ganze Systeme.
  • Seit einiger Zeit gibt es verbreitetet Viren, die Ihre und die Daten Ihrer Einrichtung verschlüsseln. Der Schlüssel zum Entschlüsseln wird im Anschluss zum Kauf angeboten (sog. Ransom-Ware; Ransom = Erpressung).

Die Bandbreite ist also groß. Täglich werden ca. tausend neue Viren in Umlauf gebracht. Längst liegen die durch Viren verursachten Schäden in Millionenhöhe. Auf der TU-eigenen Webseite https://itmc.tu-dortmund.de/das-itmc/meldungen-und-stoerungen/ können Sie sich jederzeit über die derzeitigen Bedrohungen für die IT-Sicherheit aller Angehörigen der TU Dortmund informieren.

Gut zu wissen

Viren sind kleine Computerprogramme, die unerwünschte Aktionen auslösen