Vorbeugemaßnahmen
Wie in der Medizin gilt: “Vorbeugen ist besser als Heilen”
Um Dateien und Systeme vor Viren zu schützen und gegebenenfalls von diesen zu säubern, gibt es speziell dafür Computer-Programme, sogenannte Virenscanner.
Auch auf allen IT-Systemen der TU Dortmund werden, sofern verfügbar, Schutzprogramme gegen Malware wie Viren eingesetzt. Im Speziellen ist es wichtig, dass auch sämtliche Rechner der TU Dortmund durch eine derartige Virenschutz-Software geschützt sind.
Zu diesem Zweck ist auf allen Verwaltungs-Rechnern der TU Dortmund die Virenschutz-Software „Microsoft Defender“ installiert. Insbesondere für alle übrigen zur TU Dortmund gehörigen Rechner kann darüber hinaus die Virenschutz-Software „Sophos“ kostenfrei heruntergeladen werden.
Auch jeder Privat-PC sollte immer durch einen aktuellen Virenscanner geschützt sein.
Der Virenscanner muss so eingestellt sein, dass alle Daten beim Öffnen auf Viren überprüft werden (“On Access”). Ausserdem darf der Virenscanner nie ausgeschaltet werden. Die Datei-Uploads sind auszuschalten. Zudem sollte er sich mindestens täglich selbständig aktualisieren. Sollte wider Erwarten eine Meldung erscheinen, dass der Scanner veraltet ist, informieren Sie bitte direkt den Service Desk des ITMC oder Ihren IT-Beauftragten. Zusätzlich sollte der Virenscanner so eingestellt werden, dass er einmal pro Woche das gesamte System auf Viren überprüft (“On Demand”).
Bei gleichzeitiger Aktivität zweier Virenschutz-Softwares auf einem Rechner, sollten nicht beide auf “On Access” eingestellt sein. Stattdessen sollten sie sich die beiden Funktionalitäten “On Access” sowie “On Demand” untereinander aufteilen.
Auch ein aktueller Virenscanner bietet keinen 100%igen Schutz. Deshalb sollten Sie, Ihre Daten auf zentralen Netzlaufwerken speichern, dort erfolgt in angemessenen Zeitabständen eine zentrale Datensicherung. Wenn der Zugriff auf zentrale Server nicht möglich ist, können die Daten temporär lokal gespeichert werden.